Die Future Reporter School.

Die FRS ist die erste Online-Akademie, die sich an berufstätige QuereinsteigerInnen richtet, die zusätzlich als freischaffende Lokal-ReporterInnen tätig sein wollen. Sie schafft ein niedrigschwelliges Weiterbildungsangebot, um in der Medienbranche Fuß zu fassen.

Ohne Abitur, ohne zusätzliches Studium und ohne abgeschlossenes Volontariat ist es nahezu unmöglich, auch nur an ein Redaktionspraktikum oder eine Hospitanz, geschweige denn an eine freie Mitarbeit zu kommen. Sehr selten wird journalistischen QuereinsteigerInnen eine Chance gegeben.

Das Problem: Journalismus wird zu einer Art „Elite-Club“. Und genau das will die FRS ändern, indem sie TeilnehmerInnen journalistische Fähigkeiten vermittelt. Denn es muss wieder für die Menschen geschrieben werden, über die man auch berichtet.

Akademieleitung.

Anne Wildermann hat die „FRS“ im Januar 2025 gegründet.

Ihre journalistische Karriere begann sie 2002 im guten, alten Lokal-Journalismus beim „Kölner Stadt-Anzeiger“, sie hat Erfahrungen im Boulevard-Journalismus gemacht, einige Jahre für People- und Real-Crime-Zeitschriften geschrieben und ist schließlich wieder zu ihren Wurzeln zurückgekehrt.

Sie hat das journalistische Handwerk bei der „Märkische Allgemeine Zeitung“ in Potsdam erlernt und anschließend als Redakteurin und Reporterin für diverse Medienhäuser
in Hessen, NRW und Berlin gearbeitet.

Seit 2019 lebt und arbeitet sie in München, hat dort für die „Abendzeitung“ im Politik-Ressort geschrieben –
auch mit dem Schwerpunkt „Bayern“.

Im Laufe der Jahre ist ihr die Förderung des journalistischen Nachwuchs immer wichtiger geworden. Seit mehr als zehn Jahren doziert sie deutschlandweit unter anderem an Medienakademien von diversen Stiftungen, Medienzentren und Hochschulen.
Sie ist Preisträgerin des „Grimme-Online-Awards“ 2015.

Mehr Infos zu Anne Wildermanns Arbeit als Gründerin, Journalistin
und Dozentin erfährst Du auf:

 FAQ

  • Der Schwerpunkt liegt ausschließlich auf Lokal-Journalismus für Print- und reine Online-Tageszeitungen.

    Schwerpunkte für Anfänger:
    Darstellungsformen, Recherche und
    Medienrecht.

    Schwerpunkte für Fortgeschrittene (Theorie vorhanden):
    Überschriften-Training, Themenideen entwickeln und pitchen, Selbstmarketing.

    Wahlpflicht-Module (6 von 12 müssen belegt werden):
    Journalistisches Schreiben, Social Media, Online-Journalismus, Bildunterschriften, Wortlaut-Interviews führen und transkribieren, Aufbau einer Tageszeitung und ihre Ressorts, Schreiben und Recherchieren mit KI, Pressekodex, Honorarverhandlungen, Termin-Journalismus, Networking, Artikel-Serien planen und umsetzen.

  • Die Schreib-Workshop sind fester und regelmäßiger Bestandteil der Weiterbildung, um Schreibroutine zu bekommen und um Ausdruck und Schreibstil zu festigen. Es wird stets mit aktuellen Themenbeispielen aus der Tagespresse, von Online-Nachrichtenportalen und Social-Media-Kanälen gearbeitet.
    Die Texte werden detailliert und konstruktiv besprochen.

  • Die Weiterbildung findet im Eins-zu-eins-Format online und nicht im Selbststudium statt. Damit werden eine echte Zusammenarbeit, persönliches und direktes Feedback, eine gezielte Förderung und die hohe inhaltliche Qualität gewährleistet. Sowie das Ziel, schon während der Weiterbildung Themenideen bei Redaktionen zu platzieren und Artikel zu veröffentlichen.
    Auf Wunsch können Treffen auch in Präsenz stattfinden.

  • Die Weiterbildung dauert mindestens 6 Monate, maximal 12 Monate,
    sie kann auf Wunsch auf auf 24 Monate gestreckt werden.
    Die Online-Termine sind flexibel und individuell vereinbar.

  • Es gibt keine mündlichen oder schriftlichen Tests oder Abschlussprüfungen.

  • Du müsst volljährig, berufstätig sein und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung haben.

    Ein Abitur, ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor, Master, Magister, Diplom oder Staatsexamen) an einer Universität, Hochschule oder
    Berufsakademie sind willkommen, aber kein Muss.

    Du müsst die deutsche Sprache sowie deren Rechtschreibung
    und Grammatik auf C2-Niveau (Level: Muttersprache) beherrschen.

    Des Weiteren solltest Du Interesse am Schreiben und Recherchieren haben sowie an der journalistischen Tätigkeit.
    Erste Erfahrungen im Journalismus sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.

    Auch eine Anstellung in der Medienbranche ist kein Muss.
    AbiturientenInnen und StudentInnen gehören nicht zur Zielgruppe.

  • Bitte reiche per Mail Textproben und Deinen Lebenslauf ein.


    Du müsst kein Schreibprofi sein – sonst bräuchtest Du die FRS nicht. Es ist auch nicht entscheidend, ob der Text bereits veröffentlicht wurde.

    Vielmehr geht es darum, zu erkennen, wie Du denkst, schreibst und welchen Stil Du hast.
    Die FRS freut sich auf eine klare Haltung, spannende Blickwinkel und gut erzählte Geschichten.

    Deine Schreibprobe sollte
    ein in sich geschlossenes Thema behandeln – so verfasst, dass man dem Inhalt ohne Probleme folgen kann.

    Der Textumfang beträgt 2.000 bis 4.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).
    Bitte reiche keine:
    – wissenschaftlichen Texte wie Seminar- und Abschlussarbeiten ein,
    – auch keine literarischen oder
    – reine Interview-Transkribierungen ein.

    Und noch ein Hinweis: Rechtschreibung, Grammatik
    und Interpunktion zählen.

  • Die Weiterbildungsgebühr beträgt insgesamt 2.700 Euro.
    Du hast die Möglichkeit, zwischen drei Zahlungsmodellen
    zu wählen – ganz so, wie es am besten zu Deiner finanziellen Situation passt.

    Modell A:
    Die Gebühr in 6 monatlichen Raten à 450 Euro.
    Das entspricht einer Gesamtsumme von 2.700 Euro. Bei einer Einmalzahlung gibt es einen Skonto von fünf Prozent.

    Modell B:
    Du streckst die Zahlung auf 12 Monate und zahlst monatlich 240 Euro. Das entspricht einer Gesamtsumme von 2.880 Euro.

    Modell C:
    Du willst die Zahlung weiter entzerren? Kein Problem.
    Du kannst in 24 Monaten 130 Euro pro Monat zahlen.
    Das entspricht einer Gesamtsumme von 3.120 Euro.


    Alle drei Modelle bieten Dir die volle Teilnahme und den gleichen Zugang zu allen Workshop-Inhalten, Coachings und zum Netzwerk.

  • Ja, die FRS vergibt auch Stipendien.
    Warum? Weil sich jeder diese Weiterbildung leisten soll! Und weil die Erfüllung von Träumen nicht am Geld scheitern sollte.

  • Aber auf Wunsch stellt die FRS auch Zertifikate aus.

    Allerdings liegt der Fokus auf dem Schreiben von Artikeln und nicht auf Zertifikaten.
    Warum nicht? Weil die Zertifikate von Redaktionen nicht anerkannt werden – dabei spielt es keine Rolle, von welchem Weiterbildungsanbieter die Zertifikate ausgestellt werden.

    Artikel, die während der Weiterbildung in Lokalzeitungen veröffentlicht werden, sind mehr Wert, als Zertifikate.